Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand gestalte ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.

Ich habe gepflügt und auch gesät,
habe gesorgt von früh bis spät,
hab die Ernte eingebracht, Jahr für Jahr,
hab auch dem Herrn gedankt,
wie eines Bauern Pflicht es war.
Nun darf ich, Herr die Augen schließen
und die ewige Ruh genießen.

Im Dulden warst du Engelsgleich trugst standhaft deine Schmerzen. Gott schenke dir das Himmelreich und Friede deinem Herzen

Dein Dasein war ein selbstlos Schaffen von Liebe erfüllt und Pflichtgefühl. Und nie darinnen zu erschlaffen, war deines Leben Zweck und Ziel.

Es war so reich dein ganzes Leben, an Müh´ und Arbeit, Sorg´ und Last. Wer dich gekannt, muss Zeugnis geben wie gut du stets zu jedem warst.

Ein edles Herz hat ausgeschlagen, dein Mund ist stumm und unbewegt, die fleiß`gen Hände in allen Tagen, die haben sich zur Ruh` gelegt.

Ein guter Vater, ein edler Mann, voll Eifer in Tat und Sterben, in Ehren geschätzt von jedermann, schloss nun sein tätiges Leben.

Sehr einfach war dein Leben, du dachtest nie an dich, nur für die Deinen streben, hieltest du für deine Pflicht.

Weinet nicht an meinem Grabe und vergönnt mir meine Ruh`. Ihr wisst was ich gelitten habe, bis ich schloss die Augen zu.

Duldsam warst du im Leben, duldsam warst du im Schmerz, drum schlummere sanft, du edles Mutterherz

Auf einmal bist du nicht mehr da und keiner kann`s verstehen. Im Herzen bist du uns ganz nah, bei jedem Schritt, den wir gehen. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben.